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Gewaltdynamik – Teil 3: Maslow + Miller

Alle Menschen sind gleich

Im Grunde brauchen alle Menschen dieselben Dinge. Klar existieren situative, kulturelle und individuelle Unterschiede, aber wir teilen die Bedürfnisse unserer Mitmenschen. Wenn wir ein besseres Verständnis für diese Bedürfnisse aufbauen, dann können wir die Triebkräfte unseres Verhaltens identifizieren. Die Annahme ist, dass unserer Verhalten Bedürfnisbefriedigung als allgemeines Ziel verfolgt. Allgemeines Verständnis für menschliches Verhalten sollte auch spezielle Aktionen, wie Gewalt und Verbrechen erklären können.

Abraham Maslow (1908 – 1970) war ein amerikanischer Psychologe und einer der Vordenker der humanistischen Psychologie. Es stand der Mensch, sein Verhalten und seine Intentionen im Mittelpunkt und nicht die physiologischen Faktoren der menschlichen Biologie. Zum damaligen Zeitpunkt waren die meisten Modelle noch sehr mechanistisch. 1 Maslow ist am bekanntesten für seine Theorie über die Hierarchie menschlicher Bedürfnisse, deren Grundzüge er 1943 publizierte. 2 Die geläufigste Darstellung der Theorie ist die Bedürfnispyramide.

Maslows Theorie beschreibt die fünf menschlichen Bedürfnisse als eine Hierarchie, die erfüllt werden muss. Trotzdem ist die Pyramidenform in einer nachträglichen Interpretation der Theorie mit starkem Fokus auf Organisationspsychologie entstanden. 3 Die Pyramide führt oft zu einer Fehldarstellung der Theorie, die wir später im Bereich Kritik wieder aufnehmen werden. Zuerst schauen wir uns die Theorie an.

Maslow postulierte fünf Bedürfniskategorien, die aufeinander aufbauen. Die ersten vier sind Defizitbedürfnisse, also verspüren wir diese Bedürfnisse erst, wenn uns etwas Entsprechendes fehlt. Das fünfte Bedürfnis der Selbstverwirklichung (SV in der Grafik) ist die Grundlage menschlichen Wachstums. Wir können nach Maslow erst dann charakterlich reifen und unserer individuellen Persönlichkeit gerecht werden, wenn die vier Defizitbedürfnisse erfüllt sind.

Betrachten wir die Bedürfnisse etwas detaillierter, bevor wir das Modell kritisieren:

  1. Überleben: Die absoluten Basisbedürfnisse unseres Körpers sind Essen, Trinken, Schlafen und die Freiheit von Verletzungen oder Krankheiten. Solange diese Aspekte erledigt sind, leben wir.
  2. Sicherheit: Während Überleben unsere akuten Bedürfnisse abdeckt, so bezieht sich Sicherheit auf die längerfristige Erfüllung dieser Bedürfnisse. Genug Lebensmittel für die nahe Zukunft, medizinische Versorgung, einen brauchbaren Ort zum Leben.
  3. Zugehörigkeit: Der Mensch ist ein soziales Wesen und braucht als solches eine Gruppe, der er angehören kann. Neben dem psychologischen Aspekt vereinfacht die Gruppenzugehörigkeit die Erfüllung der Sicherheitsbedürfnisse. Das Herstellen von Nahrung oder das Abwehren von Feinden ist einfacher in einer Gruppe.
  4. Ansehen: Neben der reinen Zugehörigkeit zu einer Gruppe suchen wir größtmögliches Ansehen in dieser Gruppe. Hier vermischen sich wieder psychologische und physiologische Komponenten. Die Ranghöheren in einer Gruppe bekommen auch privilegierten Zugang zu Nahrung, Medizin, etc.
  5. Selbstverwirklichung: Wenn unsere körperlichen und geistigen Mangelerscheinungen befriedigt sind, dann kann der Mensch nach dem Streben, was seine Persönlichkeit ausmacht. Kunst, Philosophie oder einfach die Verbesserung des Lebens.

Auch wenn Maslow die Pyramide nicht selbst benutzte, so hat er die Bedürfnisse doch als hierarchisch beschrieben. Im Grundsatz ist eine Hierarchie sehr logisch. Ich werde mir keine Sorgen um mein Ansehen machen, wenn ich gerade in Flammen stehe oder von einem Raubtier gefressen werde. Dann denke ich nur noch an mein Überleben. Es müssen somit die unteren Bedürfnisse befriedigt sein, damit ich nach den höheren strebe.

Die Darstellung der Pyramide impliziert, dass mit dem Abschließen einer Stufe die nächste erreicht werde und die abgeschlossene völlig irrelevant wird. Die Abtrennung der Bedürfnisse voneinander war nicht in Maslows Sinne, der ein konstantes Bearbeiten aller Bedürfnisse vorsah. Wer einmal keinen Hunger leide, könnte sich um Gruppenzugehörigkeit kümmern. Trotzdem ist erneutes Hungern in der Zukunft natürlich möglich. 4

Eine zutreffendere Metapher ist eine Leiter. Eine Person könnte gleichzeitig auf mehreren Bedürfnisebenen aktiv sein, weil die Hände und Füße die Leiter auf verschiedenen Sprossen berühren. Ebenfalls ist eine Aufwärts- und eine Abwärtsbewegung möglich. Trotzdem müssen die unteren Bedürfnisse zumindest einigermaßen erfüllt sein, um nach oben zu gelangen. Maslow selbst ist auf diese Kritik eingegangen:

Maslow believed that people have partially satisfied needs and partially unsatisfied needs at the same time, that a lower level need may be only partially met before a higher-level need emerges, and that the order in which needs emerge is not fixed.

Todd Bridgman interviewt von Scott Berry Kaufman 5

Trotz der Kritik bietet die Pyramidendarstellung auch einen Vorteil. Die breite unterste Ebene und die schmale oberste Ebene suggeriert einen Zuspitzungseffekt, der sehr praktikabel zur Analyse menschlichen Verhaltens ist. Quasi alle Menschen werden auf ihre Überlebensbedürfnisse reagieren, aber nicht alle streben ihre Selbstverwirklichung an. Neben der qualitativen Dimension führt die Pyramide auch einen quantitavien Effekt ein.

Maslows Theorie ist alt und erfordert weiterführende empirische Überprüfung. Es existieren Studien, die Maslow widersprechen, aber auch aktuelle Forschung, die seine Annahmen stützt. 6 Einige Überlegungen müssen hinterfragt werden. Warum können Menschen auch im Krieg und sogar im KZ noch kreativ arbeiten, obwohl der Tod eine direkte Gefahr ist? Warum riskieren gesunde Menschen ihr Wohlergehen bei einer Schönheitsoperation und gefährden ihre Sicherheit für einen Ansehensgewinn? Zusätzlich sollte man fragen, welche Rolle Faktoren, wie Genetik, Gender, Erziehung, Identität oder Ideologie spielen. Obwohl diese Kritik sehr berechtigt ist, eignet sich Maslow trotzdem als Erklärungsmodell für menschliches Verhalten und deshalb auch für Gewalt.

Gewalt ist eine Lösung

Rory Miller benutzt Maslows Bedürfnishierarchie als Erklärungsmuster, warum Menschen Gewalttaten begehen. 7 Die zugrundeliegende Annahme ist, dass Gewalt eine Methode zur Bedürfnisbefriedigung ist. Aggression, Kampf und Gewalt sind ohne Zweifel Teil der menschlichen Natur, weshalb es logisch ist, dass allgemeine Bedürfnisbefriedigung zumindest im Teil mit Gewalt erreicht werden kann. An dieser Stelle muss festgehalten werden, dass Miller ein Experte für Selbstverteidigung und zwischenmenschliche Gewalt ist. Er hat einen großen Erfahrungsschatz und rationale Herangehensweisen, aber er ist kein Wissenschaftler.

Miller beschreibt, wie jede Bedürfnisebene eine bestimmte Form von Gewalt hervorrufen kann, die zur Befriedigung eben dieses Bedürfnisses dient. Die Folge ist, dass qualitativ und quantitativ differenzierbare Gewaltdynamiken entstehen, die auf allgemeinem menschlichen Verhalten basieren.

Jedes Bedürfnis führt zu einer speziellen Form von Gewalt, die ihre eigenen Charakteristika aufweist. Es lohnt sich, alle fünf Bedürfnisse mit dem Ziel, Gewaltmotivation zu erklären, erneut zu untersuchen.

  1. Überleben: Wenn ein Mensch Todesangst verspürt, dann kann er extreme Gewalt nutzen. Wir reagieren, wie in die Ecke gedrängte Tiere, die mit einem letzten Aufgebot versuchen zu überleben. Die akute Stressreaktion kann zu Flucht, Totstellen oder zum Kampf führen. Die meisten Menschen wählen den Kampf als letztes, auch wenn hier individuelle und situative Faktoren ausschlaggebend sind. Jede Gewalt auf diesem Niveau ist von Natur aus defensiv, aber es geht um Leben und Tod.
    • Die empfundene Todesangst muss keinen realen Auslöser haben. In seltenen Fällen können akute psychotische Schübe oder massiver emotionaler Stress dieselbe Reaktion hervorrufen. Ebenfalls kann starker Drogenkonsum diese Gewaltform hervorrufen. Der Junkie, der in diesem Moment auf kaltem Entzug ist, verspürt das Gefühl zu sterben.
    • Die ausgeübte Gewalt ist völlig empathielos und deshalb asozial. Sollte es zu dieser heftigen Konfrontation kommen, dann heißt es: Du oder ich. Wenn es in der Disco brennt, dann werden Gestürzte gnadenlos niedergetrampelt. Trotzdem hat keiner der Täter eine böse Intention oder den formulierten Plan einen anderen zu Töten. Das dominante Gefühl ist Panik. Die Gewalt ist asozial, aber der Modus ist nicht der eines Jägers, sondern von verzweifelter Beute.
  2. Sicherheit: Alle Menschen brauchen ein bestimmtes Maß an Ressourcen, damit sie überleben können. Wenn in einer Gesellschaft Hunger grassiert, dann werden Lebensmittel mit Gewalt besorgt. Zwar würden die Meisten eher bettel, betrügen, stehlen oder sich prostituieren, aber einige würden rauben und morden für ein Stück Brot. Diese Gewaltform ist sehr offensiv und sehr kalkuliert.
    • In der ersten Welt gibt es extrem wenig wahren Hunger, trotzdem wird Gewalt zur Ressourcenbeschaffung genutzt. Einerseits nutzen professionelle Kriminelle Gewalt, wie Raub, Entführung, Erpressung oder Mord zum Gelderwerb, andererseits herrscht hier vor allem Beschaffungskriminalität vor. Drogenkonsum kostet, je nach Rauschmittel und Abhängigkeitsgrad, zwischen 50 € und 250 € am Tag. 8 Dieser enorme Zwang, Geld zu organisieren, kann zu Gewalt führen. Auch hier ist Diebstahl, Einbruch, Betrug und Prostitution weiter verbreitet, als Raub.
    • Ressourcen-Gewalt ist asozial, weil der Täter ohne Rücksicht auf den anderen seinen Willen durchsetzt. Die Gewalt muss nicht extrem sein. Eine Bedrohung ist leichter und mit geringerer Strafverfolgung, als eine Attacke. Falls Gewalt benutzt wird, dann wird sie effizient erfolgen. Das Opfer ist dem Täter egal. Er braucht heute sein, Geld und morgen und übermorgen. Jede Tat erfolgt nach einer Kosten-Nutzen-Rechnung und der Täter operiert wie ein Jäger. Er greift nur Beute an, die er besiegen kann (oder dies zumindest annimmt).
  3. Zugehörigkeit: Jede Gruppe eine Art Zugangsritual und hat interne Gruppenregeln. In institutionalisierten Gruppen sind diese sozialen Interaktionen festgelegt, aber oftmals existieren auch inoffizielle Rituale. Der Mensch ist ein Gruppenwesen, weshalb diese Rituale wichtige Kontrollmaßnahmen zum Fortbestand der Gruppe sind. Es sollen nur diejenigen aufgenommen werden, die der Gruppe nützen. Neben dieser Formung nach innen erfolgt auch häufig eine identitätsstiftende Abgrenzung nach außen. Soweit sind diese Gruppendynamiken alltäglich. In gewaltaffinen Subkulturen werden diese alltäglichen Rituale auch mit Gewalt vollzogen.
    • Die Aufnahme in kriminelle Gruppen erfolgt über einen Loyalitätsbeweis. Ob man im Supermarkt klauen geht oder eine Frau vergewaltigt und umbringt, ist hier nur eine Frage der Intensität. Die Dynamik ist identisch. Ebenfalls können Gruppenregeln mit Gewalt durchgesetzt werden. Eine Alternative ist die Abgrenzung nach außen bzw. die Schaffung einer Gruppenidentität. Gewalt, Adrenalin, Spaß, Erfolg, gemeinsame Aktionen und kollektive Bindung durch Schuld schaffen starke Gruppenbindungen.
    • Gruppenbezogene Gewalt hat eine soziale Motivation. Der einzelne Mensch will die Verbindung zu seinen Mitmenschen aufbauen oder erhalten. In der Ausführung kann diese Gewaltform asozial erfolgen, weil das Opfer nicht Teil der sozialen Gruppe ist. Dies ist der Fall bei Aufnahmeritualen, die einen Überfall auf einen Fremden vorsehen. Andererseits kann die Gewalt auch sozial ausgeführt werden, solange der Konflikt innerhalb der Gruppe stattfindet, wie z.B. bei Regelverstößen.
  4. Ansehen: Status innerhalb der Gruppe ist ein primärer Konfliktgrund. Wie bei der Gruppenzugehörigkeit ist diese soziale Interaktion meistens gewaltfrei, aber in der entsprechenden Umgebung wird auch um Status gekämpft. Mit dieser Art von Auseinandersetzungen haben die meisten Menschen die meiste Erfahrung.
    • Wenn zwei Menschen sich streiten und es geht nicht um die Sache, dann geht es um den Status der beiden in der sozialen Hierarchie ihrer Gruppe. Tatsächlich geht es meistens um den Status und nicht um die Sache, auch wenn es sich für die Streitenden bestimmt anders anfühlt. Dieser Dominanzkonflikt ist ein menschliches Ritual. Es betrifft am stärksten junge Männer, kann aber bei jedem Menschen auftreten.
    • Das hier sind die klassischen Kneipenschlägereien: „Was guckst Du so scheiße? Hast Du ein Problem oder was?“ Ich glaube, den Rest sieht jeder vor seinem inneren Auge. Wichtig ist, dass es hier wirklich nur um den Status geht. Das bedeutet, sobald das Statusproblem z.B. mit einer Entschuldigung geklärt wurde, ist auch die Gewalt vom Tisch. Nur innerhalb einer Gruppe besteht auch eine Hackordnung, deshalb wird der Obdachlose nicht mit dem Bankier um Status kämpfen.
  5. Selbstverwirklichung: Manche Menschen schaffen Kunstwerke, manche Menschen arbeiten ehrenamtlich und manche Menschen töten. Die Gewalttäter, die nur aus innerem Bestreben heraus agieren ohne Angst, dem Streben nach Objekten oder dem Druck einer Gruppe, die agieren selbstverwirklicht. Das ist eine hässliche Tatsache. Sadisten, Serienmörder, Vergewaltiger und Brandstifter streben nach Macht, Kontrolle und letztendlich suchen sie ihren Spaß.
    • Gewaltdynamik ist eine qualitative und quantitative Beschreibung der Motivation und des Ablaufs von Gewalttaten, aber sie sagt nichts darüber aus, warum Menschen so handeln, wie sie handeln. Es ist keine moralische Wertung, sondern eine praxisbezogene Erklärung. Ein Räuber und ein Serienmörder können beide derselben asozialen Methodik in der Opferselektion folgen. Der eine wird befriedigt, wenn er Wertsachen bekommt. Für den anderen ist der Raub nur eine Rechtfertigung sein Gewaltstreben auszuleben. Unterschiedliche Motivation bedingt auch unterschiedliche Lösungsansätze.
    • Diese Menschen sind extrem selten, aber extrem gefährlich. Die Tat wird geplant und kalkuliert erfolgen. Eine lange Vorgeschichte mit Gewalt ist wahrscheinlich, weshalb der Täter ein hohes Maß an Erfahrung vorweisen kann (oder auch nicht, falls man zufällig das erste Opfer ist). Hier liegt auf jeden Fall ein Lernprozess vor. Die Tat wird ohne Empathie erfolgen. Der Räuber jagt seine Beute professionell, aber der Prozesstäter spielt mit seiner beute und quält sie.

Disclaimer: Theorie

Sowohl Maslows, als auch Millers Ideen sind ein theoretisches Modell. Die Realität ist viel komplexer und hat viel mehr Nuancen, als ein fünfstufiges Modell. Viele Gewaltformen lassen sich nicht ordentlich in eine Kategorie zuordnen. Was ist mit einem Schizophrenen, der den Teufel in den Augen seiner Opfer sieht und ihnen nur helfen möchte? Was ist mit einer Gang, die der Konkurrenz einen Hinterhalt legt, um einen Straßenzug zu erobern? Was ist mit einem Stalker, der den Expartner bedroht? Viele reale Konstellationen können nicht exakt einer Kategorie zugeordnet werden.

Des Weiteren sagt die Gewaltdynamik nichts über die Kausalität aus. Warum wird ein Mensch gewalttätig? Genetik, Erziehung, Trauma, Drogen, Charakter, Persönlichkeitsstörung, sozialer Druck oder Gelegenheit? Kein Modell ist perfekt und wir sollten auch nicht diesen Anspruch daran erheben. Die Frage ist, ob das Modell hilft, nicht ob es alle Fragen absolut beantwortet. Wir arbeiten praxisorientiert, deshalb können wir diese Fragen für den Moment ignorieren. Die Gewaltpyramide erlaubt uns grundlegende Unterschiede in verschiedenen Gewaltformen zu beschreiben und darauf aufbauend Lösungsstrategien zu entwickeln.


Quellenverzeichnis:

  1. S. George Boeree: Persönlichkeitstheorien. Abraham Maslow [1908 – 1970] (übersetzt von D. Wiesener), 2006 S. 3.
  2. Abraham Maslow: A Theory of Human Motivation. In: Psychological Review (Bd. 50, Nr. 4) 1943, Seite 370–396.
  3. Vgl. Scott Berry Kaufman: Who Created Maslow’s Iconic Pyramid? In: Scientific American vom 23.04.2019 https://blogs.scientificamerican.com/beautiful-minds/who-created-maslows-iconic-pyramid/ (20.11.20).
  4. Werner Stangl: Bedürfnishierarchie. In: Online Lexikon für Psychologie und Pädagogik 2020 https://lexikon.stangl.eu/3141/bedurfnishierarchie/ (20.11.20).
  5. Scott Berry Kaufman: Who Created Maslow’s Iconic Pyramid? In: Scientific American vom 23.04.2019 https://blogs.scientificamerican.com/beautiful-minds/who-created-maslows-iconic-pyramid/ (20.11.20).
  6. Vgl. Scott Berry Kaufman: Self-Actualizing People in the 21st Century: Integration With Contemporary Theory and Research on Personality and Well-Being. In Journal of Humanistic Psychology 2018, S. 1 – 33 https://scottbarrykaufman.com/wp-content/uploads/2018/11/Kaufman-self-actualization-2018.pdf (20.11.20), S. 20 – 23.
  7. Vgl. Rory Miller: On Maslow. In Conflict Research Group, Intl. vom 15.03.2014 https://conflictresearchgroupintl.com/on-maslow-rory-miller/ (21.11.20).
    Vgl. Rory Miller: Maslow Thoughts. In: Conflict Research Group, Intl. vom 08.03.2017 https://conflictresearchgroupintl.com/maslow-thoughts-rory-miller/ (21.11.20).
  8. S. Unbekannt: Wie Süchtige immer wieder an Stoff kommen https://www.polizei-dein-partner.de/themen/sucht/drogen/detailansicht-drogen/artikel/wie-suechtige-immer-wieder-an-stoff-kommen.html (21.11.20).

Abbildungsverzeichnis:

  1. Martin Vödisch: Bedürnifspyramide nach Maslow, 2020.
  2. Martin Vödisch: Gewaltpyramide nach Maslow und Miller, 2020.

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