Trainingsinhalte sind nur eine Seite der Medaille. Ohne eine gut strukturierte und zielführende Vermittlung der Inhalte wird das Training Dich nicht wirklich vor Gefahr schützen. Didaktik ist ein extrem vielseitiges Feld, aber besonders bedeutend im Bereich Gewaltkompetenz. Schließlich sind die Trainer dafür verantwortlich, dass ihre Schüler sich in Gefahrensituationen schützen können. Dieses Risiko führt zum Anspruch, den bestmöglichen Unterricht zu bieten.
Die Gedanken über Didaktik bauen nicht explizit aufeinander auf. Ich will diverse Aspekte der Lehrtätigkeit genauer betrachten. Welche Trainingsformen eignen sich zum Bewältigen von Stresssituationen? Wie kann man Techniken und Konzepte am besten kommunizieren? Gibt es Probleme im Training und was für Lösungen lassen sich finden? Ich will mit diesen groben Überlegungen nur die Vielfalt didaktischer Fragestellungen aufzeigen.
Diese Reihe ist wichtig für Trainer, die sich und ihre Unterrichtsmethodik verbessern wollen. Aber diese Reihe ist ebenso wichtig für alle Teilnehmer, da niemals blindes Vertrauen ins Training bestehen sollte. Du musst sowohl die Inhalte, als auch den Unterricht auf Funktionalität prüfen können.
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Jeder Unterricht, der Selbstschutz vermitteln soll, steht und fällt in erster Linie mit dem Trainer. Natürlich müssen die Inhalte funktional und realistisch sein.
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Die meisten Menschen, die ihre Zeit und ihr Geld ins Selbstschutztraining investieren, wollen ein sicheres Leben führen.
Vertrauensarbeit verhindert Verletzungen, Trainingsnarben, Schuldgefühle, Retraumatisierung, Trainingsabbruch und ermöglicht zielführendes Training
Genau wie unsere Gesellschaftsstrukturen war/ist auch Gewalt durch tiefgreifende Geschlechterunterschiede geprägt.
Ich bin vor ein paar Tagen in eine mittel volle Bahn gestiegen und von einem Ende zum anderen gegangen. Teilweise, weil ich am Zielort somit näher am Ausgang war und teilweise aus taktischen Gründen. Vermeidung ist schließlich der beste Selbstschutz und Aufmerksamkeit die beste Taktik dafür.
OK, dass 2021 kein einfaches Jahr war, dürfte jeder mitbekommen haben. Ich habe persönlich zum Glück nicht unter der Pandemie leiden müssen, aber wenn eine hochinfektiöse Krankheit grassiert, dann ist es schwierig seine Existenz als selbstständiger Selbstverteidigungstrainer aufzubauen.
In quasi jedem Selbstverteidigungskurs wird einem beigebracht, aufmerksam zu sein. Die zugrundeliegende Überlegung ist, schwierig zu konternde Angriffe im Vorfeld zu vermeiden.
Kämpfen ist eigentlich ganz simpel. Die Erzeugung und Übertragung kinetischer Energie in einen anderen Körper.
Vertrauensarbeit verhindert Verletzungen, Trainingsnarben, Schuldgefühle, Retraumatisierung, Trainingsabbruch und ermöglicht zielführendes Training
Genau wie unsere Gesellschaftsstrukturen war/ist auch Gewalt durch tiefgreifende Geschlechterunterschiede geprägt.
Ich bin vor ein paar Tagen in eine mittel volle Bahn gestiegen und von einem Ende zum anderen gegangen. Teilweise, weil ich am Zielort somit näher am Ausgang war und teilweise aus taktischen Gründen. Vermeidung ist schließlich der beste Selbstschutz und Aufmerksamkeit die beste Taktik dafür.
OK, dass 2021 kein einfaches Jahr war, dürfte jeder mitbekommen haben. Ich habe persönlich zum Glück nicht unter der Pandemie leiden müssen, aber wenn eine hochinfektiöse Krankheit grassiert, dann ist es schwierig seine Existenz als selbstständiger Selbstverteidigungstrainer aufzubauen.
In quasi jedem Selbstverteidigungskurs wird einem beigebracht, aufmerksam zu sein. Die zugrundeliegende Überlegung ist, schwierig zu konternde Angriffe im Vorfeld zu vermeiden.