Strukturierte Gewalt – Teil 2: Bausteine
Eine Konfrontation eskaliert. Eben wurde noch geredet, dann rastet Dein Gegenüber aus. Hast Du einen Fehler gemacht oder war das Ganze unausweichlich?
Eine Konfrontation eskaliert. Eben wurde noch geredet, dann rastet Dein Gegenüber aus. Hast Du einen Fehler gemacht oder war das Ganze unausweichlich?
Unterscheidung von Strategie und Taktik: Beide Begriffe werden oftmals ohne Trennschärfe benutzt und manchmal sogar mit austauschbarer Funktion.
Jede Form von Unterricht braucht eine Struktur, die sich sowohl auf den Lehrinhalt, als auch auf die Lehrmethodik bezieht.
Ein Gruppenleiter ist immer für das Wohlergehen seiner Gruppe verantwortlich, schließlich hat er die Aufsicht oder sogar eine Fürsorgepflicht.
Es gibt einen großen, absolut grundlegenden Gegensatz innerhalb menschlicher Gewalt. Diesen Gegensatz zu ignorieren oder zu unterschätzen, bedeutet das jegliche Anstrengung, Gewalt zu beherrschen, fehlschlägt.
Gewalt ist ein Teil unserer Natur, der romantisiert oder tabuisiert wird. Ein realistischer Blich ist notwendig, um auf Gewaltsituationen vorbereitet zu sein.
Eine der absolut fundamentalsten Fragen im Selbstschutzbereich ist: Wie entsteht Gewalt? Wer die Entstehung von Problemen versteht, der kann Maßnahmen dagegen ergreifen.
In der Selbstverteidigungswelt gibt es einen starken Drang zur Systembildung. Sobald jemand sich einen eigenen Namen für sein Training ausdenkt, eigene Ideen einbringt oder sich einfach von der Konkurrenz absetzen möchte, dann ist ein neues System geboren.
Jeder Unterricht, der Selbstschutz vermitteln soll, steht und fällt in erster Linie mit dem Trainer. Natürlich müssen die Inhalte funktional und realistisch sein.
Trainingsinhalte sind nur eine Seite der Medaille. Ohne eine gut strukturierte und zielführende Vermittlung der Inhalte wird das Training Dich nicht wirklich vor Gefahr schützen.