Strukturierte Gewalt – Teil 7: Gewalteffekte
Kämpfen ist eigentlich ganz simpel. Die Erzeugung und Übertragung kinetischer Energie in einen anderen Körper.
Gewalt zu trainieren kann sehr leicht auf der technischen Ebene stagnieren. Noch eine Trittvariante, noch eine Schlagkombination, noch eine Würgerabwehr. Nichts davon ist sinnlos, aber es ist ineffizient. Gewaltkompetenz zu erwerben bedeutet eine strukturierte Anwendung von Gewalt zu beherrschen. Das ist ein notwendiger Teil jeder Selbstverteidigung.
Kämpfen ist eigentlich ganz simpel. Die Erzeugung und Übertragung kinetischer Energie in einen anderen Körper.
Strategien sind die übergeordneten Linien, an denen sich jede Problemlösung orientiert. Wir wollen eine gefährliche Situation unbeschadet überstehen und Strategien zeigen uns den Weg
Gewalt erfordert eine schnelle Entscheidung. Was tust Du, um Dich zu schützen? Dauert die Entscheidung zu lange, dann wirst Du getroffen, bevor Du Dich entscheiden konntest.
Wir trainieren für Gewalt und Gewalt ist von extremem Stress geprägt. Es gibt wenigen Ereignisse, die derartigen körperlichen und mentalen Stress ausüben
Selbstverteidigung muss effizient sein. Das ist unsere wichtigste Aufgabe. Gewalt ist eine komplexe und chaotische Situation, die simple Lösungen erfordert.
Eine Konfrontation eskaliert. Eben wurde noch geredet, dann rastet Dein Gegenüber aus. Hast Du einen Fehler gemacht oder war das Ganze unausweichlich?
Unterscheidung von Strategie und Taktik: Beide Begriffe werden oftmals ohne Trennschärfe benutzt und manchmal sogar mit austauschbarer Funktion.
Jede Form von Unterricht braucht eine Struktur, die sich sowohl auf den Lehrinhalt, als auch auf die Lehrmethodik bezieht.