Gewaltdynamik – Teil 7: Gender Violence Gap
Genau wie unsere Gesellschaftsstrukturen war/ist auch Gewalt durch tiefgreifende Geschlechterunterschiede geprägt.
Das Verständnis für die Ursachen, den Ablauf und die Ziele von Gewalt sind unfassbar wichtig für Selbstschutz und Selbstverteidigung. Schließlich kann man sich nicht gegen etwas wehren, das man nicht versteht. In dieser Reihe werden verschiedene Gewaltformen analysiert und erklärt.
Genau wie unsere Gesellschaftsstrukturen war/ist auch Gewalt durch tiefgreifende Geschlechterunterschiede geprägt.
So wie bei einem Autounfall in Zeitlupe kann man bei manchen Gewalttaten zusehen, wie sie sich entfalten. Das sind Verbrechen, die aus irgend einer persönlichen Verbindung heraus entstehen
Selbstverteidigung wird oftmals als eine Verteidigung gegen einen plötzlichen Übergriff verstanden. Sich nur auf die physische Attacke zu konzentrieren, ist zu kurz gedacht.
Wir brauchen eine Methode, die innerhalb kurzer Zeit verlässliche Indizien liefert, mit welcher Gewaltform wir es zu tun haben. Ich nutze hierfür den Dreisatz der Gewalt.
Im Grunde brauchen alle Menschen dieselben Dinge. Wenn wir ein besseres Verständnis für diese Bedürfnisse aufbauen, dann können wir die Triebkräfte unseres Verhaltens identifizieren.
Es gibt einen großen, absolut grundlegenden Gegensatz innerhalb menschlicher Gewalt. Diesen Gegensatz zu ignorieren oder zu unterschätzen, bedeutet das jegliche Anstrengung, Gewalt zu beherrschen, fehlschlägt.
Gewalt ist ein Teil unserer Natur, der romantisiert oder tabuisiert wird. Ein realistischer Blich ist notwendig, um auf Gewaltsituationen vorbereitet zu sein.
Eine der absolut fundamentalsten Fragen im Selbstschutzbereich ist: Wie entsteht Gewalt? Wer die Entstehung von Problemen versteht, der kann Maßnahmen dagegen ergreifen.