Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie man realistischen Selbstschutz trainieren kann. Wichtig ist, dass die Trainingsform zu Dir und Deinen Zielen passt. Keine der Varianten ist perfekt. Jede hat ihre eigenen Stärken und Schwächen, auf die ich kurz eingehen werde. Mach Dir ein Bild von den einzelnen Trainingsformen, die ich anbiete.
Gruppentraining
Die alltägliche Version jedes Trainings ist das fortlaufende und regelmäßige Üben in Gruppen. Dabei bietet dir Gruppentraining viele Vorteile: Durch die hohe Trainingsdichte können viele verschiedene Themen, Probleme, Situationen und Vorgehensweisen behandelt werden. Wir sind absolute Generalisten und müssen diverse Themen behandeln. Mit mehreren Trainingsstunden pro Woche kann man an vielen Punkten in die Tiefe gehen und trotzdem das gesamte Selbstschutztraining im Auge behalten.
Privatstunden
Wie der Name schon sagt, sind Privatstunden individuelle Trainingseinheiten mit einem oder zwei Teilnehmern und dem Trainer. Hier stehst Du als Teilnehmer voll im Fokus. Die wichtigsten Besonderheiten liegen auf der Hand. Die Agenda wird komplett davon bestimmt, welche Inhalte Du erlernen möchtest und welche Übungen dazu am besten geeignet sind. Diesen Unterschied zu machen ist wichtig, weil das Was und das Wie zusammenarbeiten müssen. Vielleicht wurde eine Situation im Gruppentraining besprochen und die Lösungsansätze konnten Dich überzeugen, aber es hat nicht so richtig funktioniert. In einer Privatstunde kann man an dieser Stelle das Tempo beeinflussen. Ob langsame, kleinteilige Zwischenübungen oder harter Stresstest, das gesamte Training ist nur für Dich da.
Seminare
Seminare sind im Gegensatz zu Gruppentraining und Privatstunden inhaltlich ganz klar festgelegt. Ich kann euch nicht sagen, was in meiner nächsten regulären oder privaten Trainingseinheit thematisiert wird (zumindest nicht im Detail), aber die Seminare sind in sich geschlossene Trainingsblöcke. Deshalb könnte ich an dieser Stelle zu jedem meiner Seminare die Inhalte exakt aufführen, aber das sprengt den Vergleich der verschiedenen Unterrichtsformate. Seminare kombinieren einzelne Stärken des Gruppen- und Einzeltrainings mit einer Blockstruktur. Ein vorab definiertes Thema wird mit einer festen Gruppe über mehrere Stunden oder Tage am Stück intensiv bearbeitet.
Und sonst noch?
Das sind definitiv nicht alle Trainingsvarianten, die für Selbstschutzunterricht geeignet sind. Aber das sind die Formate, die ich zurzeit anbiete. Eine spannende Überlegung sind Onlinekurse: Wie kann man sie sinnvoll gestalten und umsetzen? Also haltet die Augen offen, was in Zukunft noch kommt. Sucht nach alternativen Quellen. Vielleicht bieten andere Trainer oder Organisationen noch gute Alternativen an. Wenn es Fragen, Anregungen oder Wünsche gibt, dann kann sich jeder bei mir melden.