Strukturierte Gewalt – Teil 7: Gewalteffekte
Kämpfen ist eigentlich ganz simpel. Die Erzeugung und Übertragung kinetischer Energie in einen anderen Körper.
Kämpfen ist eigentlich ganz simpel. Die Erzeugung und Übertragung kinetischer Energie in einen anderen Körper.
Realitätsbasierte Selbstverteidigung ist die Standardbezeichnung der SV-Industrie. Damit soll meistens ausgedrückt werden, dass man mit dem Training auf reale Gewalt vorbereitet wird.
So wie bei einem Autounfall in Zeitlupe kann man bei manchen Gewalttaten zusehen, wie sie sich entfalten. Das sind Verbrechen, die aus irgend einer persönlichen Verbindung heraus entstehen
Selbstverteidigung wird oftmals als eine Verteidigung gegen einen plötzlichen Übergriff verstanden. Sich nur auf die physische Attacke zu konzentrieren, ist zu kurz gedacht.
Wir brauchen eine Methode, die innerhalb kurzer Zeit verlässliche Indizien liefert, mit welcher Gewaltform wir es zu tun haben. Ich nutze hierfür den Dreisatz der Gewalt.
Wir trainieren für Gewalt und Gewalt ist von extremem Stress geprägt. Es gibt wenigen Ereignisse, die derartigen körperlichen und mentalen Stress ausüben
Im Grunde brauchen alle Menschen dieselben Dinge. Wenn wir ein besseres Verständnis für diese Bedürfnisse aufbauen, dann können wir die Triebkräfte unseres Verhaltens identifizieren.
Es gibt einen großen, absolut grundlegenden Gegensatz innerhalb menschlicher Gewalt. Diesen Gegensatz zu ignorieren oder zu unterschätzen, bedeutet das jegliche Anstrengung, Gewalt zu beherrschen, fehlschlägt.
Gewalt ist ein Teil unserer Natur, der romantisiert oder tabuisiert wird. Ein realistischer Blich ist notwendig, um auf Gewaltsituationen vorbereitet zu sein.
Eine der absolut fundamentalsten Fragen im Selbstschutzbereich ist: Wie entsteht Gewalt? Wer die Entstehung von Problemen versteht, der kann Maßnahmen dagegen ergreifen.