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Selbstschutz definiert – Teil 4: Und der Rest?

Aufholbedarf

OK, an dieser Stelle sollte eindeutig klar sein, was realistischer Selbstschutz ist und was er beinhaltet. Vielleicht wunderst Du Dich jetzt, warum Du noch nie ein Angebot für Selbstschutztraining gesehen hast? Oder warum viele Systeme behaupten, Dich für reale Gewalt vorzubereiten, aber keine oder wenige der dargestellten Themen behandeln? Ich kann mir gut vorstellen, dass viele Leute sich fragen, was sie bisher trainiert haben, wenn es kein realistischer Selbstschutz war. Es gibt verschiedene Formate, die Unterricht im Bereich Gewalt und Kampf anbieten, deshalb möchte ich hier die Unterschiede herausarbeiten. Es gibt nicht das eine richtige System und alles andere ist Müll. Jede Trainingsform und jeder Stil hat eine Daseinsberechtigung, allerdings dienen nicht alle demselben Zweck. Zusätzlich inszenieren sich einige Akteure als etwas, das sie nicht sind. Wenn wir uns aber auf einen gefährlichen Ernstfall vorbereiten, dann ist Unwissenheit im Hinblick auf Trainingsmodalitäten fatal. Du musst wissen, in welchem Bereich Du trainierst, was die Vorteile und Nachteile sind und welche Aspekte nicht behandelt werden.

Ein großes Problem ist die mangelnde Gewalterfahrung des Durchschnittsmenschen. Aus beinahe jeder Hinsicht war das ein problematischer Satz, immerhin bedeutet geringe Gewalterfahrung, dass in unserer Gesellschaft wenig Gewalt existiert. Das ist selbstverständlich etwas Gutes. Gleichzeitig führt dieser Umstand dazu, dass ein neuer Teilnehmer in einem gewaltbezogenem Training nicht beurteilen kann, was in diesem Kurs passiert und ob es sinnvoll ist, was gelernt wird. Erfahrung lässt sich schwer ersetzen, aber ich will Dir Wissen bereitstellen, damit Du eine fundierte Entscheidung über Dein Training treffen kannst.

Selbstverteidigung = Selbstschutz?

Die meisten Kurse und System werden als Selbstverteidigungstraining bezeichnet, wenn sie mit realer Gewalt umgehen wollen. Im Grundsatz habe ich nichts dagegen einzuwenden. Wo liegt also für mich der Unterschied? Ich verteidige mich gegen einen konkreten Angriff, während ich mich vor einer allgemeinen Gefahr schütze. Das führt zu einer reaktiven Haltung aus einer reinen Selbstverteidigungsperspektive. Da kein Angriff erfolgt, muss ich auch nichts tun. Oftmals sollte an diesem Punkt bereits eine Handlung erfolgen, Umsehen, Ansprechen und Weggehen sind die Klassiker. Selbstverteidigung konzentriert sich auf physische Lösungen für physische Probleme, aber Gewalt ist sehr viel komplexer als Schläge und Tritte. Zusätzlich sind körperliche Reaktionen häufig der letzte Ausweg. Wer sich nur mit Körpereinsatz schützen kann, der verpasst einfachere Möglichkeiten und bekommt eventuell eine neue Gefährdung in Form rechtlicher oder emotionaler Konsequenzen.

Selbstschutz ist meiner Meinung nach eine komplette Herangehensweise, die den bestmöglichen Schutz bietet. Selbstverteidigung ist ein Teil vom Selbstschutz, aber eben auch nur ein Teil. Das sind meine Definitionen und bis zu einem Grad auch nur eine semantische Unterscheidung. Es ist gut möglich, dass Du optimales Training unter dem Selbstverteidigungslabel erhältst. Überprüfe es. Wenn es Dinge gibt, die nicht besprochen werden, dann such Dir weitere Informationen und zusätzliches Training. Kein Trainer, auch ich nicht, weiß alles und bedenkt alle Perspektive. Halte immer nach neuem Wissen Ausschau. Ich bespreche anschließend die vier zentralen Trainingsformate. Denk immer mit und hinterfrage Deine bisherigen Eindrücke. Habe ich wirklich für reale Gewalt trainiert?

Combatives

Combatives sind, wie der Name bereits sagt, für den Kampfeinsatz geschaffen. Das Wort an sich lässt sich nicht ins Deutsche übersetzen, weil es keine richtige Entsprechung für „Combat“ gibt. Im Ursprung ist eine militärische Nahkampftaktik gemeint, in Ergänzung zur Schießausbildung, Einsatztaktik und anderen Fähigkeiten. Ein Soldat im Gefecht braucht ohne Zweifel die Möglichkeit, sich auf engster Distanz zu schützen und seinen Gegner auszuschalten. Die obersten Maxime sind entweder einen massiven Schaden zu verursachen oder die mitgeführten Waffen einzusetzen. Kugeln sind effizienter als Schläge, weshalb kein Profi freiwillig in einen Nahkampf gehen würde. Militärische Combatives sind also von Natur aus ein taktisch unterlegenes Notfallkonzept.

Es gibt zivilgesellschaftliche Combatives-Anwendung, sowohl für den staatlichen Vollzug durch Polizei und Justiz, als auch für direkte zivile Selbstverteidigung. Combatives sind praxisorientiert und stressresistent. Häufig erfolgt das Training mit Schutzausrüstung und ungeskripteten Situationen, um sowohl die Gewaltanwendung, als auch Entscheidungsfindung und Reaktionsvermögen zu schulen. Combatives sind immer ein Teil jedes Selbstschutzkonzeptes, weil im Kern ein funktionelles Gewalttraining notwendig ist. Trotzdem sind Combatives nicht automatisch positiv, sondern es gilt einige Fallstricke zu vermeiden.

Am offensichtlichsten ist der Fokus auf Kontakttraining und hohem Widerstand, der für Hochrisikomomente das beste Training darstellt, aber auch zu einer gewissen Verblendung führen kann. Wenn die effiziente Gewaltanwendung nicht durch Soft Skills, wie Deeskalation und Rechtssicherheit begleitet wird, dann ist das Training für die Teilnehmer gefährlich. Speziell für Zivilisten ist nicht jede Gefahrensituation mit einem Schlag in die Kehle zu lösen. Durch den starken Fokus auf Gewaltausübung kann das falsche Klientel angesprochen werden. Schmächtige Frauen brauchen Selbstschutz sehr viel mehr, als durchtrainierte Männer. Außerdem kann der Möchtegern-KSK-Elitekrieger der Verlockung des Combatives-Trainings kaum widerstehen. Das war eine starke Verallgemeinerung. Ich kenne Combatives-Systeme, die exzellentes Selbstschutztraining anbieten, das alle diese Probleme vermeidet oder löst. Aber nichts ist perfekt und Du musst die möglichen Gefahren kennen und prüfen können, damit Du das bestmögliche Training erhältst. Combatives sind nicht komplett, aber ein sehr guter Start für alle, die an realistischem Selbstschutz interessiert sind.

Martial Arts

Martial Arts wird gerne mit Kampfkunst übersetzt, aber ich möchte eine Unterteilung zwischen den beiden vornehmen. Diese Formate entstehen aus derselben Wurzel, haben sich aber in der Entwicklung voneinander entfernt. Martial Arts sind Künste im Sinne einer Kunstfertigkeit, die dem Kriegsgott Mars gewidmet sind. Martial Arts sind also Kriegsfertigkeit zur Anwendung in einer ernsthaften Konfrontation. Aus dieser Perspektive sind Martial Arts nur veraltete Combatives. Jede Kulturtechnik, das bedeutet auch eine Trainingsstruktur, ist geformt durch die soziokulturellen Umstände ihrer Epoche. Wenn japanisches Jiu Jitsu als Erstes Handgelenkhebel beibringt, ist dies aus heutiger Sicht nicht nachvollziehbar. Im Japan des 17. Jahrhunderts war der gefährlichste unbewaffnete Angriff für einen Samurai der Griff zum eigenen Schwert. Wenn ich meine Waffe vor fremdem Zugriff schützen will, dann ist ein Handgelenkhebel eine exzellente Wahl.

Allerdings leben wir nicht mehr im Japan des 17. Jahrhunderts. Samurai-Nahkampftraining war vermutlich die beste damalige Selbstschutzmethode, aber Du führst kein Katana mit Dir und Du bist durch den Rechtsstaat zu einer anderen Reaktion verpflichtet. Inhaltlich können Martial Arts hervorragende Gewaltkompetenz vermitteln, aber der Fokus ist falsch. Nicht nur die Priorisierung von Gefahren und Reaktionen ist verschoben, sondern das didaktische Konzept ist unangebracht. Die meisten Martial Arts achten stark auf Hierarchie und Respekt, was an sich kein Problem ist. Ein zentrales Trainingsziel ist allerdings, schüchternen Opfertypen beizubringen, einem aufdringlichen Aggressor „Nein“ zu sagen und für sich einzustehen. Ist sich andauernd zu unterwerfen und immer auf den Meister zu hören dann wirklich die beste Methode?

Martial Arts stammen größtenteils aus Zeiten vor rationaler und empirischer Wissenschaft. Oftmals gibt es einen philosophischen oder spirituellen Überbau. Erleuchtung zu erlangen, dem Weg des Kriegers zu folgen oder Ritterehre zu bewahren hat rein gar nichts mit einem übergriffigem Vorgesetzten oder einem Überfall vor dem Supermarkt zu tun. Martial Arts sind didaktisch und organisatorisch überholt, trotzdem können sind tiefe Kenntnisse über Körpermechanik oder Krafterzeugung vermitteln. Eine Martial Arts zu lernen, kann Deinen Selbstschutz stärken oder schwächen. Sei immer kritisch und bewerte die Inhalte fortlaufend.

Kampfkunst

Kampfkunst ist eine Martial Art, die ihre kriegerischen Wurzeln vergessen oder ignoriert hat. Wer Martial Arts trainiert, der kann gut in einem Schwertkampf bestehen. Das kommt zwar selten vor heutzutage, ist aber vermutlich eine robuste Gewaltanwendung. Kampfkünste hingehen fokussieren die philosophischen und spirituellen Elemente des archaischen Trainings. Der Übergang zwischen Martial Arts und Kampfkunst ist fließend, da beide derselben Quelle entspringen. Nur die Anpassung erfolgt anders. Trotzdem können in einem System beide Akzente koexistieren.

Von den hier besprochenen Trainingsformen hat Kampfkunst den geringsten Nutzen für realistischen Selbstschutz. Meditation und Bewegungslehre können Körperkontrolle und Gelassenheit lehren. Keinesfalls sind diese Dinge nutzlos. Sie sind nur schlichtweg nicht auf moderne Gewalt ausgelegt. Das wird dann besonders riskant, wenn Dir eine ritualisierte Abfolge von stilisierten Kampfpositionen als Antwort auf einen Angriff verkauft wird. In jeder Kata sind taugliche Gewaltanwendungen versteckt, die Trainingsdidaktik stammt nur aus einer illiteraten, spirituellen Ära.

Sind Kampfkünste also nutzlos für realistischen Selbstschutz? Das würde ich nicht sagen, weil sie dieselben Inhalte, wie Martial Arts vermitteln können. Sie werden nur anders präsentiert, weshalb hier ein kritischer Blick besonders wichtig ist. Ich kenne einen Tai Chi-Trainer, der besseres Selbstschutztraining gibt, als viele Krav Maga-Instructoren. Die Verpackung sagt nicht zwangsläufig etwas über den Inhalt aus.

Kampfsport

Viele Kampfsportarten sind aus Martial Arts heraus entstanden, teilen aber die zentralen Charakteristika nicht mehr. Der entscheidende Unterschied ist der sportliche Aspekt. Sport bedeutet Wettbewerb. Ein Wettkampf ist nur mit einem Regelwerk und einer festgelegten Struktur möglich. Auf der sportlichen Ebene dient ein Wettkampf als Test der Qualitäten der Kontrahenten. Wer ist stärker, schneller, fähiger? Darüber hinaus haben Wettkämpfe eine unterhaltende und eine kommerzielle Funktion. Sport soll gut unterhalten und darüber Einnahmen generieren. Judo war ursprünglich eine Weiterentwicklung der Martial Art Jiu Jitsu und wurde von der japanischen Armee trainiert. Es ist zielführend im Kampfeinsatz seinen Gegner auf den Bauch zu werfen, um dann mit einer Waffe nachzusetzen oder aufs Genick zu werfen, damit direkter Schaden entsteht. Im Wettkampf-Judo ist das oberste Ziel den Gegner auf den Rücken zu werfen. Einerseits ist dies weniger verletzungsanfällig, andererseits dauert der Kampf länger, was ihn spannender und gewinnbringender macht.

Ein guter Wettkampf ist nur auf Basis von Fairness möglich. Die meisten 100 kg Männer ohne Training würden gegen die meisten 50 kg Frauen mit Training in einem symmetrischen Kampf gewinnen. Wenn die Angriffe mit dem größten Verletzungspotenzial verboten sind und jeder Überraschungseffekt durch Kampfaufstellung und Zeitsignale verloren geht, dann spielt Masse und Kraft eine deutlich größere Rolle als in einem asymmetrischen Konflikt. Kampfbasierte Wettbewerbe gleichen Duellen: festgelegte Zeit, freier Raum, bekannter Gegner und gleiche Waffen. Klingt diese Situation wie alltägliche Gewalt?

Wie alle anderen Formen hat auch der Kampfsport Vorteile zu bieten. Die Begrenzung und Reglementierung des Kampfes führt zu einer Spezialisierung der Athleten. Ein guter Boxer wird deutlich überlegene Schlagtechnik und Beinarbeit haben, im Gegensatz zu einem guten Selbstschutz-Studenten. Leicht nachvollziehbar, da der Boxer seine komplette Trainingszeit in diese Fähigkeiten investiert. Von Spezialisten kann man also einzelne Fähigkeiten gut lernen, aber was ist mit Mischdisziplinen, wie Mixed Martial Arts? MMA ist die aktuelle Evolution der sportlichen Gewaltausübung und hat sich aus einem Combatives-artigen Turnierformat heraus entwickelt. In der ersten Zeit waren nur Haare ziehen und Augen stechen verboten, aber trotzdem war der Kampf ein angekündigtes Aufeinandertreffen zweier Gegner. Keine Überraschung, keine Überzahl, keine Waffen. Inzwischen gibt es neben Gewichtsklassen und ärztlichen Überprüfungen vor dem Kampf folgende Verbote:1

  • Kopfstöße
  • Augen stechen
  • Beißen
  • Anspucken
  • Finger in Körperöffnungen stecken und reißen
  • Haare ziehen
  • Würfe, bei denen der Geworfene mit Kopf oder Genick auf dem Boden landet
  • Schläge zur Wirbelsäule, Kehle und zum Hinterkopf
  • Greifen des Kehlkopfs
  • ausgestreckte Finger zum Gesicht oder den Augen
  • abwärtsgerichtete Ellenbogenschläge
  • Tiefschläge
  • Tritte und Kniestöße zum Kopf eines liegenden Gegners
  • Stampftritte gegen einen liegenden Gegner
  • die Klamotten des Gegners halten
  • die Ringbegrenzung festhalten
  • Hebeln kleiner Gelenke
  • den Gegner aus dem Ring werfen
  • absichtlich den Finger in eine Öffnung oder Wunde stecken
  • Kneifen und Reißen an Haut und Fleisch
  • absichtliches Vermeiden von Kontakt oder absichtliches Verzögern z.B. durch vorgetäuschte Verletzungen
  • Beleidigungen
  • Missachtung der Schiedsrichteranweisungen
  • unfaires Verhalten, das zu Verletzungen führt
  • Angriffe in der Pause
  • Angriffe gegen den Gegner, wenn er mit dem Schiedsrichter interagiert
  • Einmischung von Personen am Ringrand

Klingen diese Aktionen hilfreiche, wenn Du Dich verteidigen musst? MMA bietet aber auch große Vorteile. Es gibt eine große Bandbreite an kämpferischen Fähigkeiten, die in Kombination beherrscht werden müssen. Des Weiteren stellt die Teilnahme an einem MMA-Turnier einen harten Stresstest dar. Kampfsporttraining kann die eigenen Fähigkeiten verbessern und lehren mit Schmerz und Stress umzugehen. Aber Kampfsporttraining kann ebenfalls die taktische Wahrnehmung limitieren und die physischen Kapazitäten auf Duellfertigkeiten begrenzen. Wie immer musst Du Dein Training hinterfragen. Bin ich durch mein Wissen geschützt? Was fehlt mir noch an Fertigkeiten?

Die Grauzone

Im Alltag verschmelzen die einzelnen Formen oftmals oder übernehmen einzelne Aspekte voneinander. Dein Schutzfaktor kann von jedem Training profitieren. Dir muss aber klar sein, was Dich weiterbringt und was Dich limitiert. Am wichtigsten ist Deine Reflexion: Wie wird Dein Training vermarktet? Stimmt die Darstellung mit den Inhalten überein? Sind die Techniken auch anwendbar? Brauchst Du die Methoden wirklich für Deinen Selbstschutz?

Nicht immer ist die Form eindeutig. Sind Bodenkampftechniken wirkliche konfliktbezogene Gewaltanwendung, nur weil sie in Uniform trainiert werden? Begrenzen die Schlag- und Tritttechniken von Sportarten, wie Muay Thai oder MMA Deine Verteidigungsfähigkeiten durch die duellhafte Anwendung oder bringt Dich der harte Test im Ring weiter? Wie auch die Abgrenzungen der einzelnen Formate nicht in Stein gemeißelt sind, so können auch diese Antworten fließend sein. Wichtig ist, was Du zu Deiner Entwicklung brauchst. Immerhin geht es beim Selbstschutz um Dich.


Quellenverzeichnis:

  1. United Rules of Mixed Martial Arts 2009, https://www.ufc.com/unified-rules-mixed-martial-arts (24.05.2020).

Abbildungsverzeichnis:

  1. bis 10. sind Creative Common-Bilder (Lizenz: CC0), deren Verlinkung keine weiterführende Informationen bietet.

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