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Selbstschutz definiert – Teil 3: Ein Rezept für realistischen Selbstschutz

Ein harter Blick in den Spiegel

Jetzt wissen wir endlich, worauf wir uns vorbereiten: Gefährliche Situationen, die eine sofortige Reaktionen erfordern und die von anderen Menschen durch Fahrlässigkeit oder niederträchtige Absichten verursacht wurde. Kurz gefasst beschäftigt sich der realistische Selbstschutz mit akuten Krisen. Im nächsten Schritt müssen wir untersuchen, welche Themen besprochen werden müssen und welche Techniken zu erlernen unerlässlich ist, um sich selbst und andere vor solchen Gefahren zu schützen. Hier existiert ein Problem, das meiner Meinung nach epidemisch verbreitet ist in der Selbstverteidigungswelt. Das allererste, was ich im Training gelernt habe, war einen beidhändigen Würger abzuwehren. Kann nicht jeder, der auch nur ein kleines Bisschen in dieser Richtung Trainingserfahrung gesammelt hat, etwas Vergleichbares erzählen. Die absolute Mehrheit von Selbstverteidigungskursen, Systemen und Videos konzentriert sich auf körperliche Gewalt und entsprechende Gegenmaßnahmen. Ich wurde noch nie beidhändig gewürgt (außer im Training), aber ich wurde beleidigt, bedroht, verfolgt und meine Grenzen wurden ausgetestet. Diese Formen von Gewalt sind quantitativ sehr viel häufiger, als physische Gewalt. Sie sind die Vorstufe von einem körperlichen Angriff. Trotzdem wird Trainingszeit überproportional auf Schläge und Tritte ausgerichtet.

Selbstverständlich musst Du auch fähig sein, einen gewalttätigen Angreifer abzuwehren. Aber nur diese Abwehr zu lernen, reicht einfach nicht aus. Zusätzlich zur fehlgeleiteten Trainingserfahrung gesellt sich noch ein Teilnehmer-Bias, also eine verzerrte Gefahrenwahrnehmung durch die Vorselektion der Kursteilnehmer. Menschen, die selbstsicher sind und sich in ihrem Körper wohlfühlen, besuchen gerne Selbstverteidigungskurse. Ganz besonders kommen gerne Männer, die meist kräftig sind und eher Spaß, als Schmerzen mit Gewalt verbinden. Diese Klientel ist nicht besonders gefährdet. Zwar kann jeder völlig unabhängig von seinem Aussehen und seinem Auftreten zum Opfer von Gewalt werden, aber die Statistik ist in dieser Hinsicht eindeutig. Ich bin ein junger, weißer Mann in einem der reichsten und sichersten Länder dieser Welt, der seit über zehn Jahren fast jeden Tag Selbstverteidigung oder Kampfsport trainiert. Ich bin durchtrainiert, wiege 100 kg und bewege mich sehr aufmerksam durch die Gegend. Ich habe sehr geringe Chancen, Opfer von Gewalt zu werden. Nicht alle Menschen können diese Schutzfaktoren erlangen, deshalb muss Selbstschutztraining ihnen andere Möglichkeiten vermitteln.

Jetzt habe ich immer noch nicht gesagt, was Du üben sollst. Der große Vorlauf war mir sehr wichtig, um die Bedeutung meiner Trainingshierarchie deutlich zu machen. Ich benutzte zwei Modelle als fundamentale Paradigmen, an denen sich meine Methodik orientiert. Das erste Modell bezieht sich stärker auf Deine interne Motivation und Vorgehensweise, während das zweite Handlungsmöglichkeiten zur Problemlösung bietet. Meiner Meinung nach müssen alle diese Aspekte erlernt und entwickelt werden, ansonsten ist kein Selbstschutz vollständig oder funktional.

Ohne das Vermögen ist jede Fähigkeit egal.

Einem Menschen den Daumen ins Auge zu rammen und ca. drei bis fünf cm tief hineinzustoßen, sodass der Augapfel aufplatzt und die höchsten 0,5 mm dicke Knochenwand durchbrochen wird, ist mechanisch gesehen extrem einfach.1 Nach einem solchen Angriff befindet sich der Daumen direkt im Gehirn des Kontrahenten und verursacht dementsprechend massiven Schaden.

Es gibt keinen gesunden Erwachsenen, der so etwas nicht erreichen kann, aber die internen Blockaden dagegen sind unfassbar stark. Die Vorstellung, eine Mischung aus Blut und gallertartiger Flüssigkeit warm und spritzend auf der eigenen Haut zu spüren, während ein anderes menschliches Wesen unvorstellbare Schmerzen erleidet, löst Dir vielleicht einen kalten Schauer oder Gänsehaut aus. Dann hast Du eine Hemmschwelle bei Dir gefunden. Der Punkt an diesem drastischen Beispiel ist simpel: Wenn Du nicht das geistige Vermögen zu einer Handlung besitzt, dann ist jede Fähigkeit zu dieser Handlung völlig irrelevant.

Jede Selbstschutzhandlung hat mit Überwindung zu tun. Sei es der eigenen Angst, sozialen Tabus oder dem gegnerischen Widerstand. Deshalb muss zuallererst Dein Vermögen, Dich zu schützen, geschult werden. Die Bereitschaft, sich zu verteidigen, muss die Grundlage für alles Andere bieten. Schließlich wird sich niemand gegen Gewalt wehren, der keinen Selbstwert hat und denkt, dass die schlechte Behandlung verdient sei.

Das Vermögen oder die mentale Kapazität für sich einzustehen und sich zu schützen, setzt sich aus mehreren Elementen zusammen:

Wille bezieht sich auf die eigene Bereitschaft, Fähigkeiten auch konsequent zu nutzen. Ethische und kulturelle Hemmnisse können den Willen einschränken. Wenn Du nicht bereit bist, einem Fremden klare, verbale Grenzen zu setzen, dann könnte das an Deiner Erziehung liegen oder Du könntest Angst haben, unhöflich zu wirken. In beiden Fällen, aber mit unterschiedlichen Ursachen führt der mangelnde Wille zu einem deutlich verringerten Schutz.

Wert bezeichnet die Selbstwahrnehmung, deren Einfluss auf die Verteidigungsbereitschaft nicht zu überschätzen ist. Der Selbstwert besteht aus zwei Komponenten, mit einer inneren und einer äußeren Ausprägung. Selbstbewusstsein entsteht aus einer internen Bewertung. Wie wir uns in unseren Gedanken selbst einschätzen, bestimmt auch wie wir handeln werden. Wenn ich mich selbst als unwertes Leben ansehen, dann werde ich mich nicht gegen Gewalt oder Missbrauch wehren. Immerhin kann man mit jemandem wie mir ja machen, was man möchte. Selbstvertrauen basiert dagegen auf einer externen Validierung. Wenn meine Handlungen erfolgreich sind und belohnt werden, dann gewinne ich auch Vertrauen in diese Fähigkeiten. Bleibt diese Bestätigung aus, kann auch kein Vertrauen entstehen.

Wunsch benutze ich als allgemeine Phrase für jede Form von positiver Motivation. Dein Wunsch kann sein, Dich zu verändern und stärker zu werden. Dies wäre ein Entwicklungsziel im Hinblick auf den eigenen Willen und den eigenen Wert. Vielleicht ist Dein Wunsch aber auch, heute Abend Dein Kind ins Bett zu bringen oder Du willst eine berufliche Herausforderung meistern. Ob Dein Wunsch eine Handlung, eine Entwicklung oder ein Ereignis ist, spielt keine Rolle. Was zählt, ist einen Wunsch zu haben, der einen Grund liefert, sich gegen Widerstände zu behaupten und für sich einzustehen.

Je stärker Dein Charakter sich aus einem starken Willen, einem gesunden Wert und einem positiven Wunsch zusammensetzt, desto besser kannst Du die restlichen Selbstschutz-Komponenten mobilisieren. Planung, Resilienz und Fähigkeit tragen in gleichem Maße zur Bewältigung einer Gefahrensituation bei. Allerdings wird jeder Schutz besser funktionieren, wenn alle drei Säulen beitragen. Ein guter Plan ist ohne die entsprechenden Fähigkeiten und ohne ein gutes Durchhaltevermögen nicht erfolgversprechend. Wenn zwei der drei Komponenten aktiv sind, dann stehen die Chancen gut. Trotzdem müssen alle drei Aspekte trainiert und verbessert werden. Während das Vermögen eine geschlossene, individuelle Angelegenheit ist, wirken Planung, Resilienz und Fähigkeit auf die Umgebung und andere Menschen ein.

Planung ist ein strukturiertes, gezieltes Vorgehen. Die Auswahl von Handlungsmöglichkeiten bei entsprechenden Gefahrenkriterien im Vorfeld ermöglicht ein schnelles Reagieren unter Stress. Anders gesagt, wer nicht weiß, was er bei einem Angriff tun soll, hat auch keine Zeit eine gute Idee zu bekommen. Einen guten Plan zu besitzen, ermöglicht ebenfalls zu improvisieren.

Resilienz ist physische und psychische Widerstandskraft. Die Beschäftigung mit zwischenmenschlicher Gewalt funktioniert nicht, ohne verschiedenste Formen von Stress auszuhalten. Bei einem bösen Wort in Tränen auszubrechen, ist genauso nachteilig, wie beim ersten Schlag zusammenzubrechen. Gewaltsituationen sind davon charakterisiert, dass zwei Parteien nicht dasselbe wollen. Deshalb muss Dein Vorgehen Stress aushalten. Resilienz ist auch eine mentale Ausgeglichenheit, welche die Verarbeitung von Angst und Stress in Nachhinein erleichtert.

Fähigkeit bezeichnet alle Anwendung zur konkreten Problemlösung. Fähigkeiten sind keine Techniken. Mit einer Faust schnell, hart und ohne sich zu verletzen zuzuschlagen, ist eine technische Applikation. Die zugrundeliegende Fähigkeit ist das Verursachen von Schaden. Mit welcher Technik eine Fähigkeit umgesetzt wird, ist ziemlich egal. Fähigkeiten können verbal, mental, körperlich oder wahrnehmungsbasiert sein.

Im nächsten Schritt ergänzen wir das interne Trainingsparadigma um das externe Gegenstück. Welche Lösungsansätze, Perspektive und Methoden sind unerlässlich im realistischen Selbstschutz?

Kämpfen ist nicht Alles.

Ich betrachte jede Selbstschutzsituation in mehreren Phasen. Eine kämpferische Auseinandersetzung findet eigentlich nur in einer dieser Abschnitte statt. Trotzdem fokussieren sich fast alle Lösungsstrategien darauf. Das ist nicht nur ineffizient, es ist fahrlässig. Wenn wir die einzelnen Phasen analysieren, dann bekommen wir eine solide Gesamtperspektive. Für einen wahren Schutzfaktor brauchst Du Strategien für alle Phasen.

Ich betrachte jede Selbstschutzsituation in mehreren Phasen. Eine kämpferische Auseinandersetzung findet eigentlich nur in einer dieser Abschnitte statt. Trotzdem fokussieren sich fast alle Lösungsstrategien darauf. Das ist nicht nur ineffizient, es ist fahrlässig. Wenn wir die einzelnen Phasen analysieren, dann bekommen wir eine solide Gesamtperspektive. Für einen wahren Schutzfaktor brauchst Du Strategien für alle Phasen.

Vermeidung ist die schwierigste, aber beste Strategie. Immerhin kann ein vermiedener Kampf nicht verloren werden und es wird keine negativen Folgen geben. Gleichzeitig lernen Menschen am besten durch Feedback. Wenn Erfolg mit dem Ausbleiben eines Ereignisses definiert ist, dann gibt es kein positives Feedback. Kein Feedback, kein Lernerfolg. Vermeidung ist der einzige Lösungsansatz, der garantieren kann, unverletzt und unverklagt zu bleiben. Wichtige zentrale Themen sind: riskante Umgebungen, provokante Verhaltensweisen, sowie gesetzliche, kulturelle und ethische Einschränkungen.

Distanz ist die primäre Antwort auf jede Konfrontation. Nach der Vermeidung der Situation ist eine schnelle Distanzierung die zweitbeste Lösung. Ab einem Abstand von etwa zwei Metern ist es einem Menschen nicht möglich, einen anderen zu verletzen. Jedenfalls, solange er keine Waffe hat, dann kann die notwendige Distanz stark erhöht werden. Allerdings gibt es wenige Plätze, an denen zwischen Angreifer und Verteidiger keinerlei Hindernis liegt. Das Nutzen und Kreieren von Barrieren erleichtert es immens, Abstand zu gewinnen. Flüchten kann ein entspanntes Weggehen oder ein hektisches Wegsprinten sein. Beides sichert das eigene Wohlergehen und hat ein geringes Risiko.

Menschliche Interaktion sollte den Kern unseres Daseins bilden. Wir sind Herdentiere, die auf andere Menschen angewiesen sind. Stell Dir Dein Leben ohne Familie, Freunde oder einfach nur Irgendjemanden vor. Klingt ziemlich traurig, oder? Das bedeutet, egal wie sehr Gefahren vermieden und Distanzen gewahrt werden, den absoluten Großteil unseres Daseins haben wir Kontakt mit Menschen. Und das ist auch gut so, es gibt keinen Grund paranoid zu werden. Menschen werden von eigenen Motiven getrieben und reagieren oft emotional, deshalb hat jede menschliche Interaktion das Potenzial zum Konflikt und jeder Konflikt das Potenzial zur Gewalt. Entscheidend ist, gut kommunizieren zu können und Verständnis für menschliche Verhaltensweisen zu entwickeln.

Plötzliche Gewalt bildet den Kern aller gewaltbasierten Alptraumszenarien. Ein überraschender Angriff ohne Vorwarnung ist extrem selten. Selbstschutztraining muss vermitteln, wie Verstand und Körper unter extremem Stress reagieren. Ebenfalls muss aktive Gegenwehr eingeübt werden. Die meisten Trainingsprogramme und Kurse verbringen sehr viel Zeit in diesem Bereich, während gleichzeitig gerne die Struktur von hinterhältigen Angriffen ignoriert wird. Immerhin kommt ein überraschender Angriff nicht von vorne und mit genügend Abstand.

Das Nachspiel wird gerne vergessen, ist aber absolut unerlässlich im Selbstschutz. Wer einen Konflikt gewinnt, nur um danach wegen Körperverletzung verurteilt zu werden, der hat nicht wirklich gewonnen. Zusätzlich zu einer möglichen Geldstrafe oder Freiheitsentzug kommen noch berufliche Einschränkungen wegen einer Vorstrafe, ein soziales Stigma, hohe Anwaltskosten, Stress für sich selbst, Freunde und Familie und eventuelle Traumafolgestörungen. Gewalt findet nicht losgelöst vom restlichen Leben statt, deshalb muss die Lösung für Gewalt auch alle Konsequenzen bedenken.

Stressresistent, flexibel und realistisch

Diese Sezierung einer gewalttätigen Auseinandersetzung sollte Dir vor allem eines zeigen: Nur körperliche Gewaltanwendung zu trainieren, ist zu kurz gedacht. Trotzdem muss sie natürlich erlernt werden. Wir haben bis hierher viel darüber gesprochen, was trainiert werden soll, aber noch nicht darüber, wie gutes Training abläuft. Ich will das hier nicht in derselben Tiefe aufarbeiten. Ein paar Worte dazu müssen jedoch sein. Dein Training muss holistisch oder ganzheitlich sein. Das klingt auf den ersten Blick sehr esoterisch. Nichts könnte mir fernen liegen. Ich will nur ein letztes Mal betonen, alle Aspekte zu behandeln. Das sollte am Ende dieses Artikels klar sein.

Die trainierten Lösungen sollten nicht starr auf ein spezifisches Problem ausgerichtet sein, sondern flexibel und adaptiv sein. Gewalt und menschliches Verhalten sind sehr komplex. Sobald mehrere Personen aufeinandertreffen, spielen verschiedene Motivationen, Charaktere, Körpertypen, Werkzeuge und Umgebungen eine Rolle. Die möglichen Kombinationen sind unendlich, weshalb Lösungsansätze im Moment angepasst werden müssen.

Wenn Du auf Gewalt reagieren möchtest und zudem noch improvisieren oder adaptieren willst, dann muss Dein Vorgehen Stressresistent sein. Dieser Punkt spiegelt stark die interne Resilienz-Säule, bezieht sich aber besonders auf die Trainingsmodalitäten. Man muss nicht durchgehend Vollgas geben, immer so hart trainieren und seinen Trainingspartner massiv angreifen, damit man etwas lernt. Wie alles, auch Training und lernen verschiedene Ebenen. Aber wer sich wirklich auf Gewalt vorbereitet, der muss sein Können gegen einen unkooperativen Gegner testen. Solange Sicherheit beachtet wird und beide Partner zum Test bereit sind, sollte man alles, was man gelernt hat, auch unter Stress wiederholen können.

Mein letzter Punkt ist der Realismus. Jedes Selbstverteidigungstraining wird als realitätsbasiert bezeichnet, aber nicht jeder Inhalt kann sich daran messen. Die behandelten Inhalte müssen reale Situationen und Methoden replizieren. In der Sporthalle ist es sehr verlockend, irgendwelchen Fantasien über Gewalt nachzuhängen. Sowohl Rambo-Allmachtswünsche, sowie Paranoia-Schreckensszenarien erfreuen sich großer Beliebtheit. Schwarz und Weiß existiert nicht. Gewalt bewegt sich, wie alles andere auch im grauen Spektrum. Training muss sich die Realität als Grundlage nehmen, weil das Training auch in der Realität funktionieren soll. Das muss immer wieder hinterfragt werden.

Jetzt hast Du sehr viele Informationen bekommen. Ich möchte von Dir, dass Du alle bisher erlernten Fähigkeiten im Hinblick auf Gewalt neu bewertest. Was für Training hast Du bereits absolviert? Wie passt es in die skizzierten Kategorien? Glaubst Du, dass Du Selbstschutz geübt hast? Wurde es so verkauft? Stimmt es auch? Alle Trainingsformen haben ihren Platz, aber nicht alle haben realistischen Selbstschutz als Ziel.
Wenn Du noch nichts gelernt hast, dann solltest Du damit beginnen. Du hast eine gute Idee, wonach Du suchen sollst. Im nächsten Schritt besprechen wir, welche Trainingsalternativen zum Selbstschutz existieren.


Quellenverzeichnis:

  1. Eva Rudolf-Möller: Augenhöhle. In: Netdoktor.de 2017, https://www.netdoktor.de/anatomie/schaedel/augenhoehle/ (16.05.2020).

Abbildungsverzeichnis:

  1. Abbildung: Martin Vödisch: Das interne Paradigma 2020.
  2. Abbildung: Martin Vödisch: Phasen einer Selbstschutzsituation 2020.

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